Igel mit Babies im Garten
Heute lag im Garten ein dicker, großer Igel. Tief und fest schlafend und über längere Zeit. Das fand ich nett, aber seltsam. Denn Igel tagsüber ganz offen schlafend zu finden ist schon außergewöhnlich.
Stellte sich die Frage ob er noch lebt und ob er verletzt ist. Also vorsichtig mit einem Stock gewendet. Er fühlte sich nur unwesentlich gestört, drehte sich wieder rum und schlief weiter. Eine viertel Stunde später war er weg.
Noch eine Stunde später rief mich mein Mann: “Hier ist wieder ein Igel. Diesmal ein kleiner.”
Ich im Tiefflug durch den Garten, im Vorbeirennen die Kamera geschnappt und ab nach oben. Tatsächlich ein putziges kleines Kerlchen. Aber nur eine Hand voll Igel.
Aber wo kommt der denn her? Da! Unter dem großen Holzkasten mit den Heidelbeeren hat Mama Igel ganz klammheimlich und unbemerkt ein Nest gebaut und ihre Jungen groß gezogen. Kein Wunder, dass sie am hellichten Tag einschläft wo sie geht und steht.
Den will ich mal lieber wiegen. 210 g. Ok. Bis zum Winter sollen es 500 sein. Das schafft er. Ich bin sicher. Aber bevor du weiter laufen darfst noch schnell ein paar Fotos.
Hallo! Ein ordentlicher Igel rollt sich doch zusammen – nicht auseinander. Fast wärt du runter gefallen. Das musst du noch lernen statt mit meiner Hand zu kuscheln.
Mööönsch, Claudi, sind die lieb!! Ein ganzer Haufen Igel schleicht sich da klammheimlich bei euch ein! Ach, ich freu mich von fern ganz ganz doll mit!
Liebs Grüßle
Billa
Und ich erst!