Gewächshausbesichtigung
Es hat mich mal wieder mit Kamera und Kaffeepott ins Gewächshaus gezogen.
Hier kann ich mir einbilden es wäre schon Gartenwetter. Es riecht nach Erde, es muss gegossen werden und die Pflanzen tun was, statt nur in Kälte erstarrt rum zu stehen. Die Schädlingskontrolle blieb ohne Entdeckung – gut so.
Dafür gab es anderes zu entdecken. Der große Pott voller Echeverien und Schlangenbart zeigt Blütenknospen. Klein noch aber trotzdem entdeckt.
Eine Sempervivumart schiebt ebenfalls Blüten. Nur gut, dass schon genügend Ersatzrosetten da sind um die Art zu erhalten wenn die Rosetten nach der Blüte absterben. Ich bin auf die Farbe gespannt.
Gespannt bin ich auch auf diese Blüten. Am Brutblatt der Kalanchoe tubiflora sind auch Knospen. Das ist mal neu.
Echeveria pulvinata „Frosty“ erholt sich sichtlich von ihrem Stress im Wohnzimmer.
Und unter der Pelargonie wachsen ihre Nachkommen heran. Ich bin sehr gespannt ob die Nachkommen auch Christaten (Hahnenhämme) bilden oder ob es normalwüchsige Pflanzen werden.
Die Blattkakteen sehen jetzt zum Winterende hin ein wenig zauselig und mitgenommen aus. Blütenknospen erscheinen trotzdem ab und an.
Die Engelstrompeten zeigen schon neues Wachstum obwohl es hier nachts gerade mal frostfrei ist. Düngen werde ich aber trotzdem erst am März. So lange muss sie warten.
Nach einer Stunde wirds mir jetzt doch zu kalt – trotz dicker Jacke und Stiefeln. Lieber wieder ins warme Haus.