Rosenmonat und Bienenweide
Der Juni hat begonnen, und der Juni wird als DER Rosenmonat gehandelt. Hier in Köln ist es im Juni meistens schon fast wieder vorbei. Meist ist Hauptblütezeit wegen des milden Wetters bereits im Mai.
Der Juni hat begonnen, und der Juni wird als DER Rosenmonat gehandelt. Hier in Köln ist es im Juni meistens schon fast wieder vorbei. Meist ist Hauptblütezeit wegen des milden Wetters bereits im Mai.
Ein optisches Problem an der Hauswand zur Terrasse stört mich schon lange. Ein Problem mit 10 cm Durchmesser. Genauer gesagt das Abluftrohr für den Wäschetrockner.
Nachdem die letzte Woche mit der Renovierung des Wohn-Esszimmers drauf ging, womit der Garten und somit auch der Blog zurückstehen mussten, wollte ich heute einen Rundgang machen und schauen was denn jetzt alles so blüht. Um es voraus zu schicken: Ich bin nicht weit gekommen.
Der große Tag des Rumsortierens. So etwas passiert bei mir wenn ich keinen echten Plan habe, was ich eigentlich machen will. Ganz viel muss getan werden. Es sind alles eigentlich nur Kleinigkeiten. Am Ende halten sie aber viel länger auf als man denkt.
Die Bohnen müssen in die Erde. Ich ziehe sie aber schon seit Jahren vor. Was gleich mehrere Vorteile hat.
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Heute geht es zur Abwechslung mal nicht um eine Neuerscheinung.
‘Blackbox Gardening – Mit versamenden Pflanzen Gärten gestalten.’ ist bereits 2014 bei Ulmer erschienen.
Wer einen solch kleinen Küchengarten in der Stadt hat, nutzt jede Möglichkeit, um noch irgendwie Pflanzen unterzubringen. Die im ersten Jahr noch riesig erscheinende Beetfläche, schrumpfte in den Folgejahren auch in meinem Kopf auf ein realistisches Normalmaß. Denn Gemüse braucht viel mehr Platz als man denkt, und jeder Zentimeter Beet ist daher kostbar. Also pflanzt man in alle möglichen Gefäße wie beim Urban Gardening – was es ja tatsächlich auch ist. Zum Beispiel Kartoffeln.
Tiere haben sehr gute Sinne für Dinge, die uns entgehen. Und manchmal dienen sie im Nachhinein als ganz klare Indikatoren für etwas, das einem eigentlich schon länger klar ist. In unserem Fall geht es um unseren riesigen Spitzahorn, der in einem Richtung Haus abfallenden Steilhang, nur ein paar Meter vom Haus entfernt steht. Der Baum, ein s.g. Zwiesel, ist unterhalb der Verzweigung faul. Zusätzlich beult der Stamm gleich überm Boden Richtung Haus und hat dort auch schon quer Rissbildungen. Der Baum muss also definitiv weg. Denn wenn er beim nächsten Sturm kippt, landet er mitten in unserem und dem Nachbarhaus. Brandgefährlich also.
Der April ist auch schon fast wieder rum. Er hat wettertechnisch alles gegeben. Von offizielle Sommertagen mit über 25°C bis hin zu Nachtfrost. Regen, Graupelschauer, Schnee? Hatten wir auch alles. Und als Krönung schon wieder Dürre. Die letzten drei Tage gab es Regen, auch ausgiebigen Landregen. Das reicht aber bei weitem nicht, um die wochenlangen Ausfälle zu regulieren. Zeit für einen Rundgang.
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“Wenn es Sie beim Lesen beständig in den Fingern juckt und Sie eigentlich nur noch mit dem Buch in der Hand raus in den Garten uns loslegen wollen, dann wären wir schon hochzufrieden” schreibt Charlotte Pohse in ihrem Vorwort zu Bauerngartenglück – Ernten und genießen rund ums Jahr.