Tierisches Sommerende
Der Sommer ist gelaufen. Unwiederbringlich und unüberfühlbar. Vorgestern Mittag noch 35°C, fiel das Thermometer innerhalb weniger Stunden und schneller als man gucken konnte auf gerade mal 20°C.
Der Sommer ist gelaufen. Unwiederbringlich und unüberfühlbar. Vorgestern Mittag noch 35°C, fiel das Thermometer innerhalb weniger Stunden und schneller als man gucken konnte auf gerade mal 20°C.
Als ich vor ein paar Wochen im Garten saß, fiel mir ein Rotkehlchen auf, dass sich irgendwie seltsam verhielt. Nach einiger Zeit dämmerte mir, dass hier wohl eine Wohnungssuche im Gange war, und das Objekt der Begierde an unserer Hauswand hängt. Der alte Wasserkessel hatte es dem Piepser angetan.
Manchmal, wenn ich mich so durch die Gartenblogs klicke, stoße ich auf Dinge die ich einfach nicht verstehe. Immer wieder kehrende Artikel mit festgelegten Themen. Meist sind diese Artikel an bestimmte Wochentage gebunden. Damit aber auch die dazugehörigen Handlungen.
Ein Beispiel: “Freitagsblümchen”. Ehrlich ich habe da einfach keinen Draht für.
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Ich bin schon so oft auf ein Detail in meinem Küchengarten angesprochen worden, dass ich es jetzt einmal näher unter die Lupe nehmen werde: Den Pavillon im Küchengarten.
Wahrscheinlich kennt jeder Teichbesitzer das Problem mit den Algen. Speziell mit den Fadenalgen, die in ellenlangen Schnüren und Knäueln durch den Teich wachsen. Natürlich kann man sie abfischen. Das gestaltet sich aber aus mehreren Gründen schwierig.
Ich bin ja wirklich für so viele Beete wie möglich im Garten. Große Rasenflächen erscheinen mir nur in Fußballstadien oder als Liegewiesen in Parks und Schwimmbädern sinnvoll. Ansonsten machen die Arbeit. Dauernd mähen, bewässern, vertikutieren. Wozu?
Ihr kennt bestimmt diesen einfachen Papierkorb aus Drahtgeflecht. Die stehen an jeder Menge privater Schreibtische. An meinem auch, schon seit Jahren. Praktisch sind sie ja, und optisch gibt es sicherlich weitaus Schlimmeres.
Einen Hang zu bepflanzen ist nicht die einfachste aller Aufgaben die man in einem Garten haben kann. Hänge haben durch ihr Gefälle das Problem der Wasserversorgung. Je steiler der Hang um so trockener. Dazu kommt das Problem der Befestigung. Das heißt: Wenn es regnet läuft das Wasser gleich wieder ab. Wenn es stark regnet spült es auch gleich noch die Erde mit runter. Wenn dann noch ein großer Baum den Hang in den totalen Schatten legt ist die Situation ein bepflanzungstechnisches Desaster.
Wenn man sein Gartenhaus aufräumt, also genauer gesagt die fiesen Ecken wo man sich seit Jahren dran vorbei gemogelt hat, tauchen da Dinge auf, die schon so lange da stehen, dass man sie gar nicht mehr wahrnimmt.
Gestern wurde eine Lieferung im Vorgarten abgestellt, die dort auch bleiben darf. Sie ist im Küchengarten genau am richtigen Platz, nämlich zum Mulchen. Also der Inhalt, nicht der Sack. Stehen bleiben kann er hier natürlich nicht. Also erst mal ab ins Gartenhaus, denn trockenes Lagern ist angesagt.