Seit gestern Abend gießt es wie aus Kübeln. Draußen ist eher Matschepampe als Erde und daher keine Gartenarbeit machbar.

Aber die Natur braucht das Wasser dringend und es blüht ja trotzdem. Zwei weitere Bartiris haben ihre Blüten geöffnet.

Leider habe ich für beide keine Sortennamen parat. Macht aber nichts – trotzdem schön.

Auch die Flockenblumen stehen in Blüte. Ich habe bisher nur drei Sorten im Garten. Vielleicht werden es irgendwann noch mehr.

Die einfache Blaue Flockenblume Centaurea montana ist sicher in vielen Gärten vertreten.

Sie samt sich gerne überall und nirgends aus. Mich stört es aber nicht, da sie leicht wieder zu entfernen ist wenn sie sich mal den unpassenden Platz aussucht. Meist bekommt sie nach ein paar Wochen schon Mehltau. Bis dahin ist aber die erste Blüte vorbei. Ich schneide sie dann radikal zurück und  sie treibt dann sehr rasch wieder durch und hat eine zweite Blühphase. Dann kommt wieder der Mehltau und die Pflanzen fliegen raus. Bis dahin haben sie aber schon wieder für Nachkommen gesorgt und der Bestand ist gesichert.

Letztes Jahr hat die Centaurea montana ‘Jordy’ noch Einzug gehalten.

Mit ihren tiefpurpurnen, fast schwarzen Blüten ein echtes Prachtstück. Ich hoffe sie sät sich auch aus und die Samen fallen sortenecht.

Auch schön, aber mit ca. 70 cm wesentlich höher die Rote Flockenblume  Centaurea dealbata ‘Steenbergii’.

Sie ist ausdauernd und wächst gerne mit Ausläufern in die Breite. Das muss man beim Pflanzen einkalkulieren. Schnell ist fast ein Quadratmeter gefüllt. Sie eignet sich mit ihren langen Blütenstielen sehr gut als Schnittblume und macht sich gut in bunten Sträußen.