Heute war Osterdekotag. Keine Ahnung warum, aber die Osterdeko landet bei mit immer erst einen Tag vor Ostern im Haus und wenn wie dieses Jahr, die Gartensaison schon eröffnet ist, auch auf der Terrasse.

Im Gegensatz zu Weihnachten, verwende ich meist schon vorhandene Dinge, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Selten kaufe ich etwas dazu. Diesmal nur je ein Päckchen weiße Federn und Wachteleier.

Aus noch herumliegenden Zweigen der Korkenzieherhasel habe ich ein Gerüst zusammengebunden. Da hinein aus dem bereits erwähnten Stoh ein großes und zwei keine Nester gefriemelt. Diese sitzen jetzt in den Zweigen. Dekoriert wurden die Nester mit den Wachteleiern und Federn. Lustigerweise waren die Wachteleier als Truthahneier deklariert – und das gleich mehrsprachig. Die Truthähne die die gelegt haben müssen zu heiß gewaschen worden sein. Anders kann ich mir die Größenverhältnisse nicht erklären.

Das untere, große Nest dient als Schale für eine bunte Mischung süßer Eier. Ergänzt habe ich mit 3 kleinen Glasvasen mit gelben Tulpen.

Auf dem Esstisch bewacht dieser Grünling seine Eier.

Noch ein bisschen Deko auf der Fensterbank.

An der Terrasse steht das Unterteil eines alte Badeofens. Das habe ich vor ein paar Jahren vor dem Schrotthändler gerettet. Es dient als Wärmequelle an kühlen Sommerabenden und als Grill für ein schnelles, spontanes Grillen von ein paar Würstchen oder Steaks, wenn es sich nicht lohnt den großen Grill aus dem Gartenhaus zu holen.

Darauf liegen jetzt drei verschiedene Kränze gestapelt. Der oberste mit Eiern und Federn dekoriert. Darin steht ein Topf mit einem fast in Eiform geschnittenen Buchs, in dem weitere Eier liegen.

 Den Ofen werde ich bald mal wieder mit Ofenlack streichen müssen.

Am Nistkasten mit den Kohlmeisen ist aber nichts mehr mit Eiern. Da fliegen die Eltern fleißig hin und her um der hungrigen Brut die Schnäbel zu stopfen. Leider sind die Fotos nicht sehr scharf geworden. Bei diesem Tempo kommt meine Kamera nicht mal im Sportmodus mit.